einziehen
Veröffentlicht: April 28, 2014 Abgelegt unter: alltag | Tags: einzug, halle, leben, umzug, wohnen Hinterlasse einen Kommentar
reinigen nachprüfen ausprobieren wechseln einrichten unterschreiben warten sich ausdenken erfinden anlegen entscheiden krümmen falten biegen umhüllen ausrüsten entblößen spalten drehen umdrehen klopfen in den Bart brummen bohren kneten ausrichten beschützen überdecken verpfuschen herausreißen entzweischneiden anschließen verstecken auslösen in Gang setzen einbauen basteln leimen brechen schnüren führen rühren stapeln hebeln bügeln zügeln schleifen befestigen einschlagen einzapfen aufhängen einordnen sägen festmachen … eine Skizze machen mit den Schultern zucken mit einem Stiel versehen teilen auf und ab gehen bespannen lassen die Dauer der Arbeit festlegen nebeneinandersetzen heranrücken passend zusammenstellen tünchen lackieren wieder verkorken absondern ausmessen eichen mit nadeln feststecken einordnen übertünchen aufhängen von vorn anfangen einschalten ausbreiten waschen suchen hineingehen schnaufen
sich einrichten
wohnen
leben
(George Perec)
per faltung ins gebiet
Veröffentlicht: April 24, 2014 Abgelegt unter: ausstellung | Tags: ausstellung, burg, geppert, halle, kunst, kunstpädagogik, raum, studium Hinterlasse einen KommentarAusstellung der Klasse Prof. Stella Geppert der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle / Studiengang Kunsterziehung und Kunstpädagogik
Oleariusstrasse 09 / Halle an der Saale
per faltung ins gebiet
Mit Arbeiten von: Lea Bruns, Maïté Darroman, Elisabeth Decker, Laura Drolshagen, Nadine Fischer, Stella Geppert, Lea Groß, Tabea Herbst, Mark Hornbogen, Sarah Kaiser, Elena Kirchhoff, Thomas Kirchner, Yommana Klüber, Karla König, Kristina Kramer, Nora Läkamp, Christian Liebst, Therese Lippold, Marie Neumann, Laurina Preckel, Magdalena Rude, Carola Sachs, Vanessa Schmitz, Anne Schneider, Nicolas Schröter, Matthias Schützelt, Kristina Sinn, Patrick Stäbler, Laura Stach, Alexandra Stein, Amelie-Teresa Wiebach, Sandy Winkler, Elisabeth Zunk
Als verbindendes Element der Ausstellung funktioniert die Falte als räumliches Prinzip, Denkfigur und konzeptuelle Grundlage. Die Falte ist und schafft Raum; sie verbindet: „Die Faltung als strukturelle Verlaufsform erweist sich als eine adäquate Übersetzung der im weitesten Sinne vernetzten Welt. Sie besitzt die Fähigkeit und das Potential, alles mit allem zu verbinden. Mit der Faltung spielen Künstler die großen Zusammenhänge durch und holen zugleich kleine Besonderheiten hervor.“1
Unter den verschiedenen Aspekten der Entstehung und Realisierung einer Ausstellung werden die Räumlichkeiten zweier leer stehender Wohnungen am Hallmarkt in eine Ausstellungsplattform verwandelt. Experimentelle Verfahrensweisen, strukturelle sowie prozessuale Denk- und Handlungsweisen im Umgang mit räumlichen Phänomen sind Ausgangslage der Arbeiten der Klasse, die in verschiedenen künstlerischen Medien ihren Ausdruck finden. An den jeweiligen Grenzen tradierter Kategorisierungen entfalten die Arbeiten durch konzeptionelle Klarheit ihre Wirkung. Das Vermittlungsprogramm Streifzüge bietet die Möglichkeit einer Reflexion „von innen – nach außen – nach innen“, Passanten und Passantinnen des Umfeldes sind zur Zusammenarbeit eingeladen. Neben der bestehenden Ordnung der künstlerischen Positionen in den Ausstellungsräumen, wird sich ein Raum stetig transformieren. Flüchtige Aktionen und Inszenierungen verwandeln eine kleine Kammer zur Bühne, ein Entfaltungsgebiet auf Zeit.
1 Kunstmuseum Krefeld, Der große Wurf, Faltungen in der Gegenwartskunst, Freiburg 2008, S. 19
Öffnungszeiten täglich von 11:00 Uhr – 19:00 Uhr (außer Montags)
Finissage am 10.05.2014 um 18.00 Uhr
DHL-Express
Veröffentlicht: April 17, 2014 Abgelegt unter: ausstellung | Tags: ausstellung, burg, dresden, galerie, halle, kunst, leipzig, meisterschüler/-innen, volkspark Hinterlasse einen KommentarVom 17. April bis 11. Mai 2014 zeigt die Burg Galerie im Volkspark unter dem Titel „DHL-Express“ Arbeiten von MeisterschülerInnen aus Dresden, Halle und Leipzig.
Neun Meisterschülerinnen und Meisterschüler von drei Kunsthochschulen begegnen sich in der Burg Galerie und zeigen, was sie künstlerisch beschäftigt: Lisbeth Daecke, Marc Jung und Mikka Wellner von der Hochschule für Bildende Künste Dresden, Sawa Aso, Lado Khartishvili und Ilko Koestler von der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle sowie Jan Mammey, Jakub Šimčik und Hayahisa Tomiyasu von der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Mit der Ausstellung „DHL-Express“ soll der Blick auf die mitteldeutsche Kulturlandschaft gelenkt und zugleich der Austausch der Absolventinnen und Absolventen gefördert werden.
In der Ausstellungsankündigung heißt es dazu: „Dresden, Halle, Leipzig – wir schaffen neue Verbindungen. Schneller als die Post erlaubt und als der FlixBus unterwegs ist, fließen Ideen und Gedanken. Sie treffen aufeinander – in der Burg Galerie im Volkspark.“
Die neun Meisterschülerinnen und Meisterschüler wurden von ihren Hochschulen vorgeschlagen und durch eine Jury der BURG ausgewählt. Ihre Arbeiten umfassen eine beeindruckende künstlerische Vielfalt. Gezeigt werden Malerei, Bildhauerei, Installation, Grafik, Fotografie, Video und Schmuck. Neben dem breiten Spektrum werden in der Ausstellung auch die Schwerpunkte und Profile der jeweiligen Kunsthochschulen sichtbar.
Neu in der Stadt II
Veröffentlicht: April 3, 2014 Abgelegt unter: alltag | Tags: alltag, altstadt, gegenwart, halle, neu, stadt, wohnen Hinterlasse einen KommentarIch habe inzwischen einen Baumarkt und die Post gefunden, einen wunderbaren Bäcker in nähester Nähe, einen Bio-Supermarkt, genügend Buchhandlungen. Habe festgestellt, dass jeden Tag Markt ist, mit zwei bis drei Fischbuden. Ich weiß, wann man gut einen Parkplatz in meiner Straße findet, wann noch Baguette im Gourmétage zu haben ist, wann die Post kommt, wann die Bauarbeiter nach Hause gehen und dass es wahrscheinlich nichts bedeutet, wenn es um halb 5 morgens bei mir klingelt. Dann gibt es diese Momente am Abend, wenn die Altstadt ruhig wird, die Geschäfte schließen, die Straßen leerer werden. Vögel singen, Kellner stehen auf der Straße und unterhalten sich. Der Elektriker grüßt, ich pflanze noch etwas Rhabarber, Hunde werden erzogen, die ersten Flaneure bewegen sich durch die Straße, suchen nach freien Tischen in den Lokalen.
Eindrücke vom Symposium
Veröffentlicht: April 1, 2014 Abgelegt unter: tagung | Tags: kunst, kunstpädagogik, meißen, performance, schule, tagung, unterricht Hinterlasse einen KommentarDem Link folgen …. Eindrücke vom Symposium // 3. Tag….